Ich spüre mein Herz. Es schlägt im Takt zum Leben. Ein beruhigender Rhythmus. Er macht mich fröhlich. Es erinnert mich an die Stärke eines Baumes, der einfach weitermacht wenn ein Sturm kommt. Ich fühle Liebe, wie sich mich umhüllt und wärmt, egal wie kalt es ist. Ich sehe all die Wunder um mich herum und meine Augen glänzen, voller Freude, wenn ich sie erblicke. Ich könnte mich in Dankbarkeit verlieren. Ich liebe meinen Körper. Ich liebe all die Menschen, denen ich begegne. Ich liebe die Liebe. Ich habe meinen Pessimisten von der Schönheit überzeugen können. Er schaut sich jetzt Kunstwerke an und gibt genießende Geräusche von sich. Mein innerlicher, kämpferischer Märtyrer sabotiert keine Fundamente mehr sondern ist von Anfang an, beim Gießen der Grundlagen, dabei. Ich empfange und nehme alles, was mir gut tut, an. Ich gebe und sende, alles was uns gut tut, hinaus. Stille kehrt ein. Ich befinde mich auf einem Trip, tiefer als jede Droge es erzeugen könnte, und halte meine Schnauze in den Wind. Ich bin nicht mehr getrieben. Ich fließe mühelos im Strom des Schicksals. Und der Strom bin ich selbst. Furcht zündet keine Ausweichaspekte mehr an. Ich beobachte. Ich schenke Wert, anstatt es zu bewerten. Ich fliege nicht, sondern bin die Erde selbst. Kein Tritt auf mir wird meinen Wert oder meine Wesensart verändern können. Ich wachse und gedeihe trotzdem. Von Zyklus zu Zyklus zu Zyklus. Ich weiß dass alles ewig ist und verschwende dennoch nicht die Unendlichkeit. Ich schließe die Augen und blicke durch das Fenster meiner Wahrheit. Der Himmel liegt auf mir wie eine schützende Decke und muss mir nicht mehr auf den Kopf fallen. Es ist egal wo ich bin, solange ich ich bin. Und das ist mein Geschenk an mich…
Liebe Liebe
Fred ❤️
