Antwort auf eine Frage:
Da hast du natürlich, aus deinem zukunftsorientierten Denken, recht und siehst es wahrlich aus deiner Perspektive. Nur ist jeder Mensch absolut einzigartig und nur im Erleben und Erkunden seiner Einzigartigkeit, kann diese wundervolle Welt wieder in den natürlichen Fluss kommen. Ein aktives Handeln, vor allem aus logischen Gründen oder gar aus Gründen der Angst und des Drucks, führen zwar zu einer kurzfristigen Erleichterung, aber langfristig nicht zu einem holistischen Ergebnis für alle Menschen. Zu warten heißt nicht nichts zu tun. Es geht vielmehr darum das Leben aus einer achtsame Beobachter-Rolle zu entdecken und, je nach Körpermechanik, zu Reagieren oder zu Handeln.
Eigenverantwortung heißt vor allem: Bei sich (selbst) bleiben und sich den Dingen hingeben, die für “mich” korrekt sind – was der Körper als korrekten Impuls mitteilt. Retten ist nicht der Lösungsansatz. Es geht um das wahrhaftige Leben deiner eigene Autorität und egal wie diese sich gestaltet, wird das korrekte Handeln IMMER zu Wohle aller sein – Im Gleichgewicht zur Natur. Das Dogma, von dem stetigen aktiven Handeln hat uns erst hier her gebracht. Von nichts kommt nichts brachte uns, als Lektion, vor allem dieses Dilemma. Von nichts entsteht immer alles. Wer es schafft Leid zu akzeptieren und rein aus seiner Eigenliebe, für sich und dem Kollektiv, harmonisch, zu leben wird, durch diese Geduld und die daraus freigesetzten Energien, eine starke Transformation bringen. Und das völlig natürlich, ohne Wille, Ziel, Religion oder Angst. Chaos ist der Nährboden für den Wachstum des Friedens. Ordnung ist die Kontrolle und das Festhalten des Verstandes. ❤️🙏