Meine Sichtweise auf das Spektakel von emotionalen Wellen und deren Erlebniswelt
Es drückt und piekst. Das Innere Kind quängelt. Die Schokolade ist auch schon leer. Zu viele Gedanken im Kopf und niemand ist in der Nähe. Alles tut plötzlich irgendwie weh. Unwohl sein. Angst vor dem Unbekannten. Das Ego will die Kontrolle übernehmen. Schafft es nicht. Das gröbste ist schon überstanden. Der Schock war zwar nur der Anfang aber Individualität endet immer in Kreation. Der Sand weht stark und reibt alte Narben wieder auf. Es zeigt sich die Vergessenheit in den letzten Wunden. Melancholie sprudelt und schmückt nun den Raum. Ein warmes Gefühl der Geborgenheit entsteht und dennoch kullern die Tränen. Wasser fließen und ergießen sich mit Getöse in der Inneren Welt. Ein elektrischer Impuls durchzuckt Mark und Bein. Zweifel, als hätte man in den Abgrund seiner selbst geblickt. Schwindel packt uns am Schopf und lässt uns Karussell fahren. Der Magen will sprechen und drückt alles unausgesprochene hoch zur Kehle. Es sprüht Farben. Alles ist gereizt und leuchtet darin hell wie nie. Es hält plötzlich an. Wolken schieben sich weg und Sonnenstrahlen blenden. Die Augen sind klein und schmal, doch die Neugier lockert die Sicht. Eine Perspektive der nüchternen Freiheit tut sich auf. Gigantische Täler und Hügel erbeben am Horizont. Alles ist plötzlich still. Der Atem singt uns ein Lied und schiebt den Körper einen Schritt weiter. Das Labyrinth des Lebens ist nun klar sichtbar. Freude entsteht und Zuversicht bewegt. Der Himmel schickt einen fantastischen Donner und lässt es regnen. Die Samen der Wüsten blühen im Zeitraffer und präsentieren farbenfrohe Lebendigkeit. Alles ist neu und der Weg ist auf unserer Seite. Reife küsst uns und der nächste Moment stuppst uns leicht an. Es geht voran. In die nächste Emotion. Voller Mut und Sinnlichkeit. Egal was kommt. Egal ob wieder alles vergessen wird. Es geht weiter. Hinab und hinauf.
Liebe Liebe ❤️
Fred
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Wow!