Gerade hatte ich mit meinem kleinen Bruder ein kurzes aber sehr tiefes und philosophisches Gespräch. Was für ein Tag!
Wir kamen auf das Thema Träume, haben über luzides Träumen, Koma-Patienten und Astral-Projektionen geredet. “Als Kind ging das einfach so…”. Auch, dass bei den Aborigines die “Realität” der Traum ist und der Traum eher die Wirklichkeit. “Was ist der unterschied zwischen “hier” und “Traum”?”, stand im Raum, nachdem ich ihm erzählt hatte, dass ich einmal einen Traum im Traum im Traum… hatte, in dem ich bewusst (also nicht des Träumens bewusst, sondern LIVE dabei erlebend) war und ich bis heute nicht ganz sicher sein kann, ob ich nun wirklich “wach” bin oder nicht (zumindest aus philosophischer Sicht).
Naja, das schließt ja eben nichts aus und daher meinte er:
“Die Frage ist doch eher ob man sich im Traum oder hier besser fühlt. Was würde man im Traum machen, was man hier nicht macht? Fühlt man sich “hier” oder im “Traum” anders/besser/schlechter/zufriedener… und falls ja warum?…”.
Da hat er den Nagel aber voll auf den Kopf getroffen, denn wenn man sich “hier” und im “Traum” wohl fühlt und all die Dinge erlebt, die man erleben will (vorausgesetzt wir erleben überhaupt die Dinge bewusst) – Also das es keinen Unterschied mehr macht ob man träumt oder nicht – Dann ist man wohl angekommen. Eine fantastische Erkenntnis, die auf einer anderen Ebene (eine weitere Perspektive), genau einen großen Teil meiner eigenen intrinsischen Philosophie erklärt.
Wir träumen unser Leben, ob nun “hier” oder im “Traum” und schlussendlich geht es nur darum:
Das ICH (oder eben DU) GLÜCKLICH bin (bist). Das Mensch das tut was GLÜCKLICH & ZUFRIEDEN macht! Das LEBEN, was man LIEBT. Das LIEBEN, was man LEBT. Das ist die Essenz. Alles andere ist vergeudete Unendlichkeit…
In diesem Sinne:
Schlaf’ gut & träum’ was schönes <3
Aho
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