mhd. “danc”, ahd. “danc”; das Substantiv gehört zur Sippe von → “denken” und bedeutet ursprünglich „jemanden in (seinen) Gedanken halten“, daraus entwickelte sich dann die heutige Bedeutung; auf germ. *þanka– „Dank“ beruhen ebenso engl. “thanks” und schwedisch “tack”- “merci” kommt vom lateinischen Wort “merces” und das bedeutete Lohn, Belohnung, auch Preis.
“Dank” ist die wohlwollende Erwiderung empfangener Hilfe, auch selbstverständlicher Leistungen; sie gilt als eine allgemeine ethische Forderung an den Menschen. Dankbarkeit ist ein Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird.
Etymologisch kommt Dank von Denken, also ist Dank „das in denkender Gesinnung sich äußernde Gefühl“.
Dank, sagt uns die Sprache, ist das Gedächtnis des Herzens.