wenn ich meinem Verstand beim Denken zuhöre:

“Fred, hey Fred, hör mal…Falls wir wirklich in einer Simulation, einen Programm, einer Matrix, einem sogenannten Schicksals-Ding leben, dann sollte man doch bedenken, dass dies für uns “perfekt” gemacht ist, auf uns abgestimmt, für uns gestaltet. Sonst würde es ja nicht rund laufen und der Sinn des Ganzen wäre verfehlt. Oder? Würde ja dann keiner kaufen, so ein Spiel! Es gibt daher nichts zu suchen, im Sinne von Befreiung, denn wie soll etwas simuliertes das Interface berühren können, auf dem es entsteht? Dennoch ist die Instanz der Erkenntnis zu dem selbst Bewusstwerden gegeben und vielleicht ist das auch schon der algorithmische Endpunkt. Sich sozusagen seines Avatars bewusst werden. Die Lächerlichkeit aller Vergangenheit und Zukunft im Angesicht zu sehen und pustend zu Lachen. Eine Art Ziel der Matrix. Möglichweise sogar durch uns selbst simuliert, als ob wir es einfach halluzinieren. So wie Blinde, die plötzlich farbige Formen sehen. Oder Taube, die plötzlich Musik hören. Wo liegt dann die Entscheidungskraft? Indem wir entscheiden, dass es nichts zu entscheiden gibt? Wir erleben das Leben. Wir führen das aus, was ausgeführt werden soll, wird, muss? Beobachtend und dennoch nichts wissend. Und immer weiter wissen-wollen um der Wissen willen. Ich mein: Halt mal die Luft an, mit dem Willen nie mehr zu atmen. HA, funktioniert nicht. Von wegen freier Wille! Das ist voll die “Was passiert wenn”-Simulation. Genial irgendwie. Würde ich spielen! So wie Innen, so auch Außen. Sphären in Sphären in Sphären. Kein Entkommen und kein wahrer Wille. Und das sag ich, obwohl ich das ungern zugebe. Einfach nur sein… Wie öde. Gibt halt echt nichts zu tun oder zu erreichen. Für was bin ich dann überhaupt da? Damit ich dich unterhalte? Poah… Wir sind so schlau, denken wir, und dabei tricksen wir uns selbst aus. Ewig auf der Suche nach dem Grund für die Suche…”.

Komische Sendung, die da läuft. 
Oh, ein Keks, den werde ich lieber mal essen und dann…

😉😄💙
Fred

Bildquelle: pexels.com

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