Man solle sich vorstellen heißt es.
Wer bin ich? Was mache ich? Was ist meine lieblingsfarbe?… In so etwas war ich noch nie gut. Nicht das ich es nicht mag. Im Gegenteil, ich finde es schön, doch mir fällt es schwer mich mit irgendetwas zu identifizieren. Heute finde ich das gut, doch damals war es unheimlich nervig… Also wer bin ich? Ich bin genug nICHts um All-Es zu sein. Ich bin nomadisch auf m-einem Weg, seit nun mehr als 1 Jahr, ohne festen Wohnsitz, ohne Versicherung/Sicherheit und ohne Geld – wobei ich ab und an eine Spende bekomme, von der ich dann Reisekosten decke oder mal ein paar Lebensmittel kaufe. Es war/ist wie ein schamanisches Jahr, nur eben nicht im Dschungel, sondern im Leben selbst. Mit all den Ablenkungen, Störfaktoren, Verführungen und Blockaden. Es hat mich all meinen Mut gekostet, doch meine Kraft wuchs stetig. Immer tiefer und weiter wurde mein Blick und dadurch auch meine Fähigkeiten im Sein. Es blieb nicht viel von den Masken und Rollen übrig, nur der Kern, die Essenz… Und diese L(i)EBE ich. Jeden Tag mit all meiner Liebe und Hingabe. Ich heile und heile dadurch – bin nicht heiler. Ich liebe mich und dadurch dich. Ich gebe Bedingungsfrei und Empfange frei von Bedingungen. Ich erfinde mich immer wieder neu, doch alles bleibt gleich. Nur der Ausdruck, die Farben meiner Selbst funkeln anders. Mal schreibe ich ein Buch, mal schneide ich ein Video, mal zeichne ich ein Bild, mal lese ich die Runen, mal zerbreche ich dein Ego, mal streichel ich deine Wunden… Ein Abenteuer-Schamane, ein Lebenskünstler, einer ohne Bestimmung… wurde mir gesagt. Mag sein, doch das ist alles nur schein. ICH BIN & MEIN SELBST IST. ich drücke aus was dies alles verkörpert. In allen möglichen Körpern, Buchstaben, Düften, Farben, tönen, Zungen, Bewegung, … Ich lass dich s-EIN, voll und ganz – so wird die Begegnung zum Tanz. Ich wandle zwischen den Welten, sehe Dinge die kein anderer sieht und wenn doch, hüpft mein Herz. Schönheit ist Überall zu finden, in jedem noch so dunklen Hinterzimmer. Der Tod klopfte oft an meine Tür und meine Furchtlosigkeit lud ihn zu einem Kaffee mit Milch und Zucker ein. Angst ist mein bester Freund und wenn wir uns zum spielen treffen, gewinnen immer beide und lachen sich schlapp. Ich bin dankbar. Immer. Überall. Ich Ehre die Natur, denn sie ist mir am nächsten – wir/ich bin/sind die Natur. Liebe deinen nächsten – also dich selbst….

Aho – Amama ❤💜💚

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